Mittwoch, 5. Juni in Bregenz

Es herrscht Klimanotstand. In Vorarlberg und weltweit. Wenn wir weitermachen wie bisher, gelangen wir in wenigen Jahren an den Punkt, an dem die Erderhitzung - ohne, dass wir noch Einfluss nehmen können - sich selbst beschleunigt. Das sagen auch Experten:

 

„Wie kann es sein, dass wir den Kollaps unserer Zivilisation noch in diesem Jahrhundert riskieren?“
(Reinhard Steurer, Prof. für Klimapoli8k an der Universität für Bodenkultur Wien)

„Wir sind auf dem Highway in die Klimahölle, mit dem Fuß fest auf dem Gaspedal.“
(António Guterres, UNO-Generalsekretär)

„Wir müssen - um im Bild zu bleiben - eine Vollbremsung machen und dringend umsteuern,
wenn wir dieses Szenario noch verhindern wollen.“
(Rolf Lohmann, Umweltbischof der deutschen Bischofskonferenz

 

Klimanotstand heißt handeln! JA zum Renaturierungsgesetz, JA zur Bauwende!

Hunderte Millionen unserer Steuergelder könnten durch Investitionen in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und den Ausbau sicherer Rad- und Fußwege, in Soziales, Bildung, Gesundheit und Pflege, gerettet werden. 

Wer die Lebensgrundlage von Menschen zerstört, zerstört deren Leben. Und für die Verkehrsentlastung sowohl in Feldkirch, als auch in Bregenz, gibt es viel günstigere und besser realisierbare Lösungen. Wir wollen nicht schweigen zum Unrecht!

Angesichts dieser Fakten rufen wir den Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner und den Feldkircher Bürgermeister Wolfgang Matt auf, ihre Verantwortung für die Lebensgrundlagen unserer ENKELKINDER wahrzunehmen.

 

Am 5.6.2024 von 13 bis 14 Uhr am Kornmarktplatz in Bregenz!
mit Gastredner Hermann Kaufmann

 

Eine Initiative von GroßEltern für EnkelKinder

Unterstützende Organisationen: Mobilitätswende-JETZT, Extinction Rebellion Vorarlberg, Alpenschutzverein, StattTunnel, Naturschutzbund Vorarlberg, Fridays For Future Vorarlberg, Lebensraum Zukunft Lustenau, Humanity Memorial Group Vlbg, KlimaVOR! Parents For Future Vorarlberg, Radlobby Vorarlberg, Transform, Alpenverein Bregenz, OMAS gegen Rechts, Vorarlberger Plattform für Menschenrechte