Planetare Grenzen

Planetare Belastungsgrenzen und globale Gesundheit:

Gerechtigkeit für eine nachhaltige Zukunft

 

Bei plan:g – Partnerschaft für globale Gesundheit setzen wir uns dafür ein, die Gesundheit von Menschen weltweit zu verbessern. Wir glauben fest daran, dass ein Gutes Leben für alle nur in einer gerechten und gesunden Welt möglich sind. Unser Konsumverhalten hat weitreichende Konsequenzen für andere, die wir nicht länger ignorieren können. Überfluss und Unterdrückung liegen oft sehr nahe beieinander.

 

Was sind planetare Belastungsgrenzen und warum sind diese wichtig für die globale Gesundheit?

 

Planetare Belastungsgrenzen sind wissenschaftlich definierte Schwellenwerte, die die kritischen Belastungen unseres Planeten markieren. Überschreiten wir diese Grenzen, riskieren wir irreversible Umweltschäden, die das Leben auf der Erde gefährden. Diese Grenzen umfassen Bereiche wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Landnutzungsänderungen und die Verfügbarkeit von Süßwasser.

Die Gesundheit von Menschen ist untrennbar mit der Gesundheit unseres Planeten verbunden. Ein stabiler und gesunder Planet bietet die Grundlage für sauberes Wasser, fruchtbare Böden und ein stabiles Klima – alles essenziell für die menschliche Gesundheit. Umgekehrt können Umweltzerstörung und Klimawandel erhebliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

 

Die nachstehende Grafik zeigt die Komplexität der planetaren Belastungsgrenzen. Sechs von neun dieser Grenzen sind bereits überschritten. Doch es gibt auch Hoffnung: Beim Ozonabbau ist eine Umkehr gelungen – durch gesetzliche Regulierungen, die ozonschädigende Stoffe verbieten, ist die Konzentration dieser Substanzen in der Atmosphäre zurückgegangen.

Viele Veränderungen und Zerstörungen sind jedoch irreversibel. Dies mag beängstigend sein, doch Angst allein hilft nicht weiter. Den Kopf in den Sand zu stecken und den Konsum wie gewohnt fortzusetzen, ist keine Lösung. Wir müssen individuelle und gesellschaftliche Veränderungen anstoßen.

 

 

Die Möglichkeit, hinzusehen und zu handeln, ist eine göttliche Gnade. Wenn wir unsere Perspektiven erweitern, können wir gemeinsam unsere Welt verbessern. Das ist unser kirchlicher Auftrag, wie er in den Sozial- und Umweltenzykliken beschrieben wird. Dieser Auftrag kann nicht delegiert werden – es kommt auf jeden Einzelnen von uns an.
Es gibt viele Möglichkeiten sich zu engagieren: den ökologischen Fußabdruck reduzieren, indem umweltfreundliche Produkte verwendet werden, weniger Plastik konsumiert und Energie gespart wird. Andernfalls durch politisches Engagement und Bewusstseinsbildung.

 

Sie können uns auch mit einer Spende unterstützen oder eine Bildungspartnerschaft übernehmen, die Sie auch verschenken können. So erhalten Sie Informationen über das Leben in der Einen Welt, die selten in den Tageszeitungen oder in Ihren sozialen Medien zu finden sind. Lassen Sie uns gemeinsam den neuen Weg von der Wohltätigkeit zur bewusst gelebten Solidarität gehen.

 

Unterstützen Sie uns noch heute und werden Sie Teil einer globalen Bewegung für Gesundheit und Gerechtigkeit in einer nachhaltigen Welt.

 

 

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